10 Fragen an … James Henry Burson

James Henry Burson veröffentlicht über XinXii seine beeindruckende Lebensgeschichte, die sich bereits sehr erfolgreich verkauft hat. Im Interview erzählt er u.a., warum es wichtig ist, das E-Book lektorieren zu lassen und was für ihn den Weg zum Erfolg ausmacht.

Über James Henry Burson

James Henry Burson, lebt in Wiesbaden. Er ist im eigentlichen Sinn kein Schriftsteller, sondern gelernter Erzieher. Das Buch „Ich sag`s nur dir…“ war ursprünglich ein Brief, den er seinem ehemaligen Vormund zu dessen 75ten Geburtstag schrieb. Auf Wunsch dieses Mannes wurde aus dem Brief ein Buch. Es wurde professionell korrigiert, sowie lektoriert und liest sich wie einige Leser meinen „…wie ein Film.“ Tatsächlich wurde es innerhalb eines Jahres weit über 10.000 mal aus dem Internet (u.a. bei XinXii), heruntergeladen. Sicher wird von diesem Buch noch mehr zu hören und zu lesen sein.  Teil 3 ist in Arbeit…

 1. Aus welchen Beweggründen hast du Dich für den Weg des Selfpublishing entschieden?

Ich habe erst gar keinen Verlag angefragt und bin direkt in die Selbstvermarktung gegangen. Ich bin mit der Überzeugung aufgewachsen – was du selbst nicht tust, macht sicher kein anderer für dich. Das unterstelle ich auch einem Verlag.

 2.  Was bedeutet es für Dich, Indie-Autor zu sein?

Indie-Autor zu sein, bedeutet schlicht Unabhängigkeit. Ich konnte mein Cover frei wählen, die Aufmachung, den Klappentext und nicht zuletzt den Inhalt des Buches selbst bestimmen. Ich brauche keinem Fehler vorzuwerfen, wenn etwas nicht klappt, außer mir selbst – ich finde, das hat doch was für sich.

3. Was sind die größten Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg als Autor?

Die größten Stolpersteine waren für mich, das Buch zu korrigieren und lektorieren.

Das hat eine qualifizierte, professionelle Lektorin  (sie war übrigens auch schon Autorin des Monats bei XinXii , Elsa Rieger) für mich übernommen. Dafür, bin ich ihr sehr dankbar. Dazu kam ein Cover, das einen ersten Eindruck auf das Buch wiedergibt.

4. Hast Du bereits Erfahrungen mit anderen Veröffentlichungsformen gemacht?

Nein, andere Formen habe ich gar nicht erst gesucht. Ich ging davon aus, das Buch macht seinen Weg oder es floppt. Für den Erfolg, reicht ein Weg (*zwinker*), da braucht es nicht mehrere.

5. Wie bist Du auf XinXii aufmerksam geworden?

Eine Freundin hat mich auf XinXii aufmerksam gemacht. Der Umgang mit Computern stellt mich vor Probleme, jedoch die Veröffentlichung über XinXii war überraschend einfach.

6. Jeder Indie-Autor möchte bekannt werden. Welche Marketingspielart ist für Dich besonders wichtig?

Im Wesentlichen gehe ich meinen Facebookfreunden mit dem Buch auf den Geist und twittere ein wenig. Ich kenne mich mit den Spielarten des Marketings nicht sonderlich aus und wie gesagt – meine Computerfähigkeiten sind beschränkt.  Ich weiß aber, es wäre sehr viel mehr möglich … Umso erstaunter bin ich selber, dass es angenommen (die Rezensionen zeigen es) und tatsächlich gekauft wird – das freut mich ungemein.

7. Welchen Tipp gibst Du anderen Indie-Autoren mit auf den Weg?

Ich kann Indie-Autoren eigentlich nur den Tipp geben, ihre Bücher korrigieren und lektorieren zu lassen – es erhöht den Lesegenuss doch enorm. -Vor der Überarbeitung des Buches wurden in den ersten Kritiken, die ich bekam, die Orthografie und Wortwiederholungen angezeigt. Es war sehr ärgerlich – für mich und die Leser – das ist nun behoben.

8. Du bist auf einer einsamen Insel mit einem Solar-Ladegerät. Welche E-Books sind auf Deinem E-Reader?

Auf meinem Reader sind im Wesentlichen Indie-Autoren zu finden, da ich inzwischen sehr viele von ihnen über Foren und Arbeitsgruppen kennengelernt habe. Namen möchte ich nicht nennen, aber so viel – es sind sehr gute Autoren darunter.

 9. Mit welchem Autor würdest Du gern mal zu Abend essen?

Liebend gerne würde ich mit Elsa Rieger oder Carla Berling einmal zu Abend essen. Vielleicht kommt es ja mal dazu – ich hoffe es.

10. Welche nächsten Projekte hast Du geplant?

Ich bin mit dem dritten Teil von „Ich sag`s nur dir…“ beschäftigt. Ob man es mir glaubt, oder nicht – ich habe (nach nunmehr anderthalb Jahren) den ersten Satz für das Buch gefunden und ebenso die Eingangsszene. Sie sind für mich der Schlüssel für alles weitere…

Wir bedanken uns bei James Henry Burson für das interessante Interview und wünschen alles Gute für alle geplanten Projekte und Veröffentlichungen!

 

James Henry Bursons Autorenseite auf XinXii:

http://www.xinxii.com/adocs.php?aid=36504

 

James Henry Bursons Homepage:

http://www.james-henry-burson.de/

 

James Henry Burson bei Twitter:

https://twitter.com/JamesHenryBurso

 

James Henry Burson bei Facebook:

https://www.facebook.com/jameshenriburson

Über  ⁄ Katja Nauck

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3 Kommentare

  • Antworten
    1. November 2013

    Glückwunsch, lieber James, sehr feines Interview und danke für die Erwähnung meiner Person. Dem Abendessen steht nichts im Wege, musst nur nach Wien kommen ….

    Herzlich, Elsa

    • Antworten
      5. November 2013

      Fein, das freut mich.
      Vielen Dank, liebe Elsa.
      Gruß, James

  • Antworten
    23. November 2013

    Wie Recht Du hast… wenn nur mehr Indie-Autoren auf Dich hören und sich um Lekto- und Korrektorat bemühen würden, hätte das Label „Indie“ endlich mal Chancen, sein Negativimage abzulegen.