Wir alle wissen, dass ein hervorragendes Cover enorm wichtig ist und es die Verkäufe beeinflusst. Wie Du Dich jedoch über das Cover-Design von der Masse abheben kannst und Deine Leser und Leserinnen mit nur einem Blick an Deine Bücher binden kannst, verraten wir in diesem Artikel!
Verlage zeigen sie uns schon lange: die Macht des „Corporate Designs„. Sie gestalten Cover so, dass jeder ein Buch mit einem Blick dem Verlag oder ihrem Autor zuordnen kann. Das Paradebeispiel:
gelbes Cover = Reclam Buch
Mit dem gelben Cover verbindet man auch gleich alle bisher gelesenen Bücher des Verlags und viele Eindrücke und Meinungen zu dem Unternehmen gleich noch dazu. Dies ist alles Teil einer durchdachten Marketing-Strategie mit nur einem Ziel: das Etablieren und Stärken einer Marke – des Verlags.
Besonders im Fantasy-Genre setzt man auf die wiedererkennbare Cover-Gestaltung eines Autors oder sogar nur einer Serie. Denn so kann der Leser sofort seine Lieblingsserie im Shop finden, ohne den Titel auch nur zu lesen.
Das Kernstück der ganzen Idee ist die Wiedererkennbarkeit. Dies schaffst Du, indem Du ein einheitliches Design verwendest und es am besten auch für Deinen Blog, Deine Social Media Kanäle oder in Deinem E-Book übernimmst.
So – nun aber zur Praxis. Wir empfehlen Self-Publishern, auch ein konkretes Gestaltungselement zu definieren und konsequent wiederkehrend anzuwenden – insbesondere bei der Covergestaltung. Es bietet sich an, sich für einen der folgenden Bereiche zu entscheiden:
- die Bildsprache, d.h. die Auswahl aussagekräftiger Bilder, Symbole und Motive oder
- das Farbkonzept, d.h. die Auswahl bestimmter Farben oder
- die Hausschrift, d.h. ein zur Autoren-/Buchidentität passendes Schriftbild
Die Autorinnen Jen Minkman, Victoria Goddard und Alexia Praks wenden diese Elemente par excellence an:
Und nun bist Du dran!
Hast Du auch ein wiedererkennbares Cover-Design? Dann verrate uns einfach hier unten per Kommentar, wo wir Deine Cover finden!
Früher hatte ich meine Buchcover versucht selber zu gestalten. Blauäugig ging ich an die Sache heran und musste feststellen, dass es nicht mein Metier war. Man kann/muss ja nicht alles können. Das habe ich auch an den kritiken bemerkt. Nach einiger zeit der Suche, fand ich dann „meinen“ Designer, der mir professionelle Cover und auch das Header Bild für die Website entwarf. Ich werde in Zukunft lieber die Finger von selbst gebastelten Covern lassen. Das überlasse ich lieber einem Profi. 🙂