Geheimnisvoller Monat November: „Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“ Albert Einstein
Breiten wir die Flügel unserer Fantasie aus und durchschreiten literarisch phantastische Welten. Ihr wollt wissen, was es braucht, um eine Fantasy-Geschichte oder einen Fantasy-Roman zu schreiben? Dann sind die folgenden Anregungen für euch hilfreich.
XinXii’s schnelle Tipps zum Schreiben von fantastischen Geschichten
I. Am Anfang steht die Inspiration. Anregungen für eine Fantasiegeschichte kannst du nahezu überall bekommen, wenn du deine Umgebung mit offenen Augen wahrnimmst. Ob in der Stadt oder in der Natur, ob Menschen oder Tiere; wenn du aufmerksam beobachtest, vielleicht selbst auf kleine Details achtest, werden sicher schnell kreative Ideen auftauchen. Oder lass dich einfach von anderen Fantasiegeschichten inspirieren. Gewinne ein Gespür für Sprache und Themen der Fantasy-Literatur. Achte auf deine Tag-und Nachtträume. Frage Freunde oder Bekannte nach ihren Träumen oder nach „fantastischen“ Begebenheiten aus ihrem Leben.
II. Der Aufbau einer Fantasiegeschichte ähnelt in der Grundstruktur jeder anderen literarischen Geschichte. Sie enthält eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. Fantastische Elemente prägen den Charakter deiner Geschichte. Oft spielt das Übernatürliche eine Rolle wie zum Beispiel übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten. Können deine Protagonisten vielleicht mit Geistern sprechen, verfügen sie über Zauberkräfte oder sind sie im Besitz von magischen Gegenständen? Wo liegt der Ursprung des Übernatürlichen und welchen Einfluss hat es auf deine Geschichte?
III. In der Einleitung werden die Protagonisten und ihre Lebensumgebung vorgestellt. Die Leser begeben sich in diesem ersten Abschnitt mit dir auf den Weg in deine magische Welt, weshalb eine lebendige und genaue Beschreibung schon von Beginn an wichtig ist.
IV. Im Hauptteil sollte sich die Spannung stufenweise bis zum Höhepunkt hin steigern. Die Erlebnisse und Gefühle der Hauptfiguren werden dabei so intensiv wie möglich beschrieben; vernachlässige auch nicht die Beschreibung der Situation.
V. Zum Schluss führst du die Leser wieder aus der Geschichte hinaus. Überlege dir ein spannendes und abgerundetes Ende. Jetzt hast du noch die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und lose Enden zusammenzufügen. Vielleicht lässt du auch einige Fragen offen und Details ungeklärt und schaffst so die Grundlage für eine Fortsetzung?
VI. Überlege dir, welche Erzählperspektive zu wählen möchtest. Fantasiegeschichten werden oft in der Ich-Form geschrieben. Du kannst für deine Geschichte jedoch natürlich die passende Erzählperspektive frei wählen. Wenn du dir noch unsicher bist, dann schaue einfach in unseren Oktober-Blogbeitrag. Dort gehen wir auf die Besonderheiten der unterschiedlichen Erzählperspektiven ein.
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