10 Fragen an . . . Uwe Lammers

Mit Uwe Lammers dem Oki Stanwer Mythos auf der Spur. Der Selfpublishing-Autor über seine Leidenschaft an phantastischen Welten und professionellen E-Books.

Über Uwe Lammers

Ich bin ein wenig ein Exot, was meinen gewundenen Lebenslauf angeht: 1966 geboren am Bodensee, mit 2 Jahren nach Niedersachsen „ausgewandert worden“, dann folgte mein etwas holpriger Weg zur Schriftstellerei über die Zwischenstationen Dinosaurier und Altägypten (meine Kindheitsleidenschaften), gleich gefolgt von phantastischen Sujets, Heftromanen und ersten Fanveröffentlichungen in den frühen 80er Jahren. Nach Schulabschluss machte ich dann eine Kaufmannslehre, Zivildienst, Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, schließlich Universitätsstudium zum Magister Artium (M.A.) in Neuerer Geschichte und Philosophie. Und seit 2013 erfolgte dann der Aufbruch zum kreativen Ufer des Selfpublishing, um die ganzen phantastischen Geschichten, die ich hier in 35 Schreibjahren angesammelt habe, endlich der Allgemeinheit umfassend bekannt zu machen. Und ja, allem voran natürlich mein kreatives Hauptwerk, den Oki Stanwer Mythos (OSM).

1. Was sind Deine größten Stolpersteine auf dem Erfolgsweg als Autor?

Es gibt da mehrere. Das Schreiben selbst, also die legendäre „Blockade des weißen Blattes“, die ist mir eher unbekannt. Das Gegenteil trifft eher zu. Dass heißt: Ideen sind reichlich da, Manuskripte und Fragmente dito, und Ideen wachsen permanent nach. Ein wesentlicher erster Stolperstein ist vielmehr: was davon wähle ich aus, um es zur Publikationsreife zu entwickeln? Das ist der eigentliche unentwegte Kampf, der mir deutlich mehr zusetzt.

Stolperstein Nummer 2 ist in dem ewigen Konflikt zwischen „Zeit zum Schreiben“ einerseits und „notwendiger Finanz zum Veröffentlichen“ zu erblicken, wenigstens in meinem Fall. Es heißt zwar immer wieder, Selfpublishing koste nichts, aber das sagen üblicherweise Leute, die selbst in diesem Bereich nicht unterwegs sind. Meine Kolleginnen und Kollegen wissen bestens, dass ein anspruchsvolles selbst veröffentlichtes Buch eine Menge Zeit, Geld und Schweiß verschlingt. Wer anderes sagt, hat entweder keine Ahnung oder belügt sich selbst. Zeit habe ich relativ viel, Geld hingegen zur Verwirklichung meiner Pläne stets nur ungenügend.

Stolperstein Nummer 3 ist auch ein Manko, das jeder Selfpublisher gut kennt – Werbung. Bekanntlich ist schon auf dem verlagsdominierten Buchmarkt die Flut an Neuerscheinungen schier uferlos, und das ist beim Sektor der E-Books natürlich nicht anders. Wer gefunden werden möchte, muss Werbung machen. Selfpublisher sind zumeist gezwungen, das alles selbst zu organisieren UND parallel dazu zu schreiben – ein anstrengender, zeitaufwändiger Spagat, der manchmal ziemlich öde werden kann…

2. Wie sind Deine Buchcover entstanden?

Uwe LammersDie Buchcover, auf die ich immer wieder angesprochen werde, sind kreatives Teamwork. Mir war von Anfang an klar, dass der Leser, der auf einen unbekannten Selfpublisher aufmerksam wird, zunächst vom Titelbild gepackt wird, und mit Recht steht in vielen Ratgebern, dass man darauf besonders viel Sorgfalt verwenden soll. Meine eigenen illustrativen Fähigkeiten sind eher bescheiden, deshalb habe ich konsequent Bilddatenbanken aufgesucht und mich schließlich für Fotolia.com entschieden. In wenigen seltenen Fällen gelang es mir, befreundete Illustratoren dazu zu bewegen, inhaltlich passende Titelbilder zu kreieren (so geschehen u.a. bei meinen E-Books „Das Erbe der Forscherin“, „Der Bibliothekar“ und „Vaniyaa und die Shonta“). Die anderen Coverillustrationen sind nur Annäherungen an den jeweiligen Inhalt. Wichtig war mir in diesem Fall aber, dass sie möglichst dicht am Geschehen waren. Sie sind nicht alle optimal gelungen, aber mit den meisten bin ich sehr zufrieden.

Für meine Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI) hatte ich ganz besonderes Glück – dem Internet sei Dank: Ich fand online nach rund 20 Jahren Kontaktabriss einen alten Brieffreund wieder, der in den späten 80er Jahren schon zu meinen frühen OSM-Geschichten Schwarzweiß-Illustrationen geschaffen hatte. Inzwischen war er professioneller Grafikdesigner und mir dabei behilflich, den Schriftzug „Der Oki Stanwer Mythos“ zu erschaffen. Demnächst wird er grafisch federführend sein für weitere Projekte, die ich anno 2016 parallel zu meinen sonstigen E-Books für meine Leser bereitstellen möchte.

Ihr merkt jedenfalls: Ich bin durchaus ein Teamplayer und suche überall da, wo ich selbst mangels Befähigung nicht weiterkomme, engagierte und befähigte Teamkollegen. Hat bisher glücklicherweise gut geklappt.

3. Nach welchen Kriterien hast Du Deine Kaufpreise festgelegt?

Die Festlegung der Preise war anfangs knifflig. Inzwischen, nachdem ich ja nun schon über zweieinhalb Jahre „im Business“ bin, geht das etwas einfacher. Zu Beginn dachte ich folgendermaßen: Die Leser kennen mich noch nicht, also halte ich lieber die Einstiegshürde über den Preis möglichst niedrig. Ich entschied mich dabei für 0,99 Euro zu Beginn. Da ich aber recht bald auch längere Werke veröffentlichen wollte, staffelte ich dort den Preis und legte die Preislatte ein wenig höher, durchaus in Abhängigkeit von der Seitenzahl, aber nicht dogmatisch.

Schauen wir uns das konkreter an: Die E-Book-Preise variieren derzeit von 0,99 Euro bis 4,49 Euro. Die OSM-Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ hat dabei inzwischen das stabile Verkaufspreislevel von 1,49 Euro erreicht. Wer die Serie liest, wird feststellen, dass die Seitenzahlen der Episoden ziemlich schwanken (zurzeit von 63 bis 154 Seiten). Das hat damit zu tun, dass, wie ich immer gern sage, die Episoden „so lang werden, wie sie werden wollen“. Das ist kein Kokettieren, sondern reine Wahrheit. Manche Storylines bieten nicht sehr viel Raum zur Entfaltung, und ich blase sie dann nicht künstlich zu einer Normlänge auf, sondern die Bände fallen dann eben kürzer aus. Ich denke, die Leser freuen sich, wenn sie dann plötzlich mal eine sehr lange Episode zu lesen haben und verschmerzen es, wenn das Leseerlebnis gelegentlich kürzer ausfällt.

4. Was tust Du, damit ein Werk von Dir ein Bestseller wird?

Dies trifft den Punkt der Werbung, den ich eingangs kurz streifte. Das ist noch ein wunder Punkt bei mir, weil ich mich derzeit auf einige wenige Werbeschwerpunkte konzentriere. So habe ich von Beginn an mit – inzwischen leicht variierten – Flyern auf mich aufmerksam gemacht, die ich auch gezielt auf phantastischen Conventions in ihre Conpackes verstauen lasse und sonst selbst bzw. über Brieffreunde weiter streuen lasse. Auf meiner Website weise ich regelmäßig auf meine Neuerscheinungen hin, habe zudem ein Amazon-AutorCentral-Konto, wo ich wöchentlich Aktualisierungen vornehme – auch, was beispielsweise meine beiden Blogartikelreihen angeht, den sonntags erscheinenden Wochen-Blog und den immer mittwochs kommenden Rezensions-Blog. Letzteren verstehe ich aber nicht als primäres Marketinginstrument.

Wo ich noch klare Defizite im Bereich des Marketings habe, das ist Social Media. Da ich mit diesem Bereich nicht selbst groß geworden bin, fällt mir das Agieren in diesem Bereich schwerer als den jüngeren Kollegen. Die Website und meine Aktivität im Bereich des Internet-Newsletters „ESPost“ (Ellerts Stammtisch-Post), zu dem ich gleich noch etwas sagen werde, ist aktuell die größte Annäherung an diesen Bereich.

Das heißt jetzt nicht, dass ich Social Media grundsätzlich negativ gegenüber eingestellt wäre. Da würde man mich verkehrt verstehen. Ich deutete schon an, dass es einen Konflikt zwischen den Feldern Werbung + Werbezeit einerseits und Schreiben + Schreibzeit andererseits gibt. Ich neige aktuell dazu, hinsichtlich des doch recht engen Erscheinungstaktes (1 E-Book pro Monat) zunächst etwas „Werkpuffer“ zu bekommen. Mir ist bekannt, dass Aktivitäten via Facebook recht zeitintensiv sein können, und da möchte ich nichts vorschnell übers Knie brechen – selbst wenn das vielleicht bedeutet, fürs erste auf ein wichtiges Marketinginstrument zu verzichten.

Ich denke aber, das ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das ändert.

5. Unternimmst Du etwas abseits der klassischen Marketing-Aktionen, damit ein Werk von Dir Erfolg hat?

Ja, durchaus. Ich würde sogar vermuten, dass ich hier aktiver bin als im obigen Marketingbereich. Nennen wir es individuelle Vorteile, die ich hier genieße. Da dieser Sektor vielleicht ein wenig „strange“ sein könnte, sollte ich vorweg ein paar Bemerkungen machen:

Ich bin ein Autor, der seine Wurzeln in einem Bereich hat, den die Eingeweihten „Fandom“ nennen – eine ausgedehnte phantastische Fanszene in Deutschland, die sich schon seit vielen Jahrzehnten in eigenen Clubs, Fan-Magazinen (so genannten „Fanzines“) und in Fan-Treffen, so genannten „Conventions“, ausdrückt. Die bekannteren sind heutzutage vermutlich die Media-Fans, die sich beispielsweise für Star Wars, Star Trek und ähnliches begeistern. Bevor in den frühen 90er Jahren das große Heftromansterben begann, gab es aber dort auch eine massive Clubkultur, und ich mischte darin seit 1982 bereits mit. Viele meiner früheren Brieffreunde sind über diese Szene recht bekannt geworden. Ich nenne hier nur den heutigen Bestsellerautor Kai Meyer oder die Verlagsgründer Frank Festra (Festa-Verlag) und Guido Latz (Atlantis-Verlag).

In diesem Bereich veröffentlichte ich schon vor gut 30 Jahren, auch frühe Geschichten aus dem Oki Stanwer Mythos (OSM), und so ist es nicht übertrieben, wenn ich manchmal auf Conventions angesprochen werde, ob das, wofür ich da gerade Flyer verteile, „der legendäre OSM“ sei… ist er natürlich. Ich bin in Fankreisen seit einigen Jahrzehnten durchaus bekannt.

Meine Kontakte in die Fanszene sind auch nie völlig abgerissen, so dass sich mir seit 2013 natürlich die Möglichkeit eröffnet hat, in vielen professioneller gewordenen Fanzines Werbeannoncen für meine E-Books unterzubringen. Viele Brieffreunde, mit denen ich nach wie vor in Kontakt stehe, verteilen meine Flyer in fremden Städten und z. T. im Ausland.

Seit Ende 2013 habe ich auch Kontakt zu einem der zahlreichen umtriebigen Science Fiction-Stammtische, dem SF-Stammtisch „Ernst Ellert“ (benannt nach einer Figur aus der Perry Rhodan-Serie). Hier erscheint monatlich ein Internet-Newsletter namens ESPost und ein gewichtiger Teil ist dort meinen eigenen Aktivitäten gewidmet.

Ferner möchte ich noch besonders auf die Verdienste des Fördervereins Phantastika Raum & Zeit e.V. (www.sciencefiction.de) in Braunschweig hinweisen. Ohne den Förderverein würde es mein ganzes E-Book-Programm nicht geben, und ich zähle die Verantwortlichen ausdrücklich zu meinem „Team“. Sie haben meine Homepage designed und warten sie. Auf der Website des Vereins habe ich ebenfalls regelmäßig jede Neuerscheinung gepostet. Auch eine ganze Reihe von Interviews, um die ich gebeten wurde – wie dieses hier etwa – betrachte ich als Möglichkeit, mich und mein Werk ein wenig bekannter zu machen.

Alles in allem sind das doch eine ganze Menge ungewöhnliche Werbewege. Ich arbeite zurzeit daran, einen A4-Folder zu entwickeln, zusammen mit einer befreundeten Grafikerin, ein zweiter Folder soll in Zusammenarbeit mit einem guten Autorenfreund entstehen. Und Printausgaben meiner Werke wären eine weitere Marketingebene, zu der ich bislang noch nicht gekommen bin.

6. Was wäre Dein wichtigster Tipp für einen neuen Indie-Autor?

Oje, mein wichtigster Tipp! Da es in meinen Augen „DEN“ Tipp nicht gibt, sollte man meiner Ansicht nach mehrere Dinge am Beginn beachten. Also, essentiell ist Authentizität. Verbieg dich nicht, schiel nicht zwanghaft auf das große Geld, das kommt in den weitaus meisten Fällen sowieso nicht so schnell. Halte durch und bewahre dir den Kern deines Traumes. Ausdauer und Geduld sind durch nichts zu ersetzen. Und, ebenfalls ganz wichtig: halte deinen Kopf offen für wichtige Ratschläge anderer Leute, die die Anfangshürden schon geschafft haben. Hör auf sie, durchdenke ihre Ideen – aber entscheide dann unbedingt selbst, ob diese Strategien zu dir und deiner Art zu denken und zu arbeiten passen. Falls nicht – such deinen eigenen Weg. Und wenn du in der Familie oder deiner eigenen kleinen Stadt keine Akzeptanz erntest… das darf dich nicht zurückwerfen. Wenn ich schaue, wo meine erkennbar größte Fanbase ist, so befindet sich die in Süddeutschland und die meisten meiner dortigen Leser habe ich noch nie persönlich getroffen. Es ist halt oft so, dass das eigene Talent im direkten Umfeld mit Skepsis oder Grinsen bedacht wird. Ging mir auch so. Da muss man sich dann ein dickes Fell wachsen lassen, wie gesagt, an seinen Träumen festhalten und dann: immer straight ahead!

7. Wohin ziehst Du Dich zum Schreiben zurück?

Ah, ich fürchte, ich bin in dieser Beziehung schrecklich langweilig. Mein Schreibplatz ist traditionell mein Schreibtisch im Arbeitszimmer, links nahezu zugewuchert von einer bis zur Decke reichenden, wunderbaren Myrte, zu meiner Rechten gen Westen geht der Blick hinaus auf die Braunschweiger Innenstadt, mit dem Parkhaus voraus und dahinter dem Finanzamt.

Ich pflege immer zu sagen, dass ich ein recht schlichtes, unspektakuläres Dasein lebe und man mich eigentlich kaum bemerkt… aber hinter meiner Stirn, Freunde, da bin ich unablässig unterwegs in vergangenen und zukünftigen Zeiten, in fremden Sonnensystemen und Galaxien, tagtäglich auf Abenteuerreise… und deshalb bin ich auch ganz froh über die unspektakuläre Gegenwart, die mich wieder angenehm „erdet“. Da ich für die Arbeit an meinem kreativen Hauptwerk auf Aberhunderte von schon geschriebenen Geschichten des Oki Stanwer Mythos zurückgreifen muss, die mich im Arbeitszimmer überall umgeben, kann ich auch persönlich dem Schreiben auf Reisen eher nichts abgewinnen – da zieht’s mich immer wieder in meine kleine „Schreibklause“ zurück.

Vielleicht ist das jetzt enttäuschend, aber so „brav“ sieht’s bei mir aus.

8. Mit welchem Autor würdest Du gern mal zu Abend essen, und was wäre Deine erste Frage?

Na, da erwischt ihr mich jetzt aber kalt! Darüber habe ich mir, ehrlich gesagt, noch nie intensiv Gedanken gemacht. Wen ich aber sehr gern mal wieder treffen würde, auch zum Plausch beim Abendessen, das wäre mein lieber Autorenfreund Martin Baresch, den ich schon so lange kenne. Da würde der Abend vermutlich so schnell überhaupt nicht enden, soviel hätten wir zu schwätzen, wie die Schwaben sagen.

Hm, und die legendäre erste Frage… sorry, das müsste sich dann aus der Situation ergeben. Auf dem Papier bin ich redselig, wie ihr merkt, aber im persönlichen Gespräch eher nicht so schlagfertig. Und von legendären ersten Fragen halte ich im Allgemeinen ebenso wenig wie von „famous last words“ oder dem angeblich leseentscheidenden Anfangssatz eines Romans. Da scheint es mir viel klüger, eine Geschichte zu schreiben, bei der der Leser das Ende der ersten Seite erreicht und dann ganz instinktiv, weil er wissen will, wie’s weitergeht, auch die zweite, dritte und fünfzigste Seite verschlingt. Dann hat man was Solides geschrieben, das in der Erinnerung des Lesers haftet. Und darauf kommt es an.

9. Welches nächste Projekt hast Du geplant, und was möchtest Du rückblickend anders machen?

Das nächste Projekt, das ich plane, muss man im Plural betrachten, da ich traditionell an mehreren Werken zugleich arbeite – das liegt einfach am Arbeitstakt. So schreibe ich aktuell parallel an E-Book 30 „Das Sternenreich des Windes“ (erscheint im Dezember 2015), an „Annalen 5: Jaleenas zweites Leben“ (erscheint im Januar 2016) und an E-Book 31 „Gelüftete Schleier“ (für Februar 2016). Außerdem feile ich noch an der nächsten Kurzgeschichtensammlung „Als Tiyaani noch ein Kind war…“ (E-Book 34, erscheint voraussichtlich im Mai 2016) – ganz zu schweigen von „CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“, da bin ich auch noch lange nicht in der Druckfassung.

Da ich derzeit mehrheitlich Geschichten aus dem Jahr 2004 aus der rudimentären Episodenfassung in die gescheite E-Book-Fassung bringe, habe ich hier natürlich vieles zu überarbeiten, auszubauen und teilweise auch ganz neue Handlungsstränge einzufügen, um die Geschichten „rund“ zu machen. So habe ich für „Das Sternenreich des Windes“ einen ganz neuen Anfang geschrieben. Das war notwendig, weil ich hier eine neue Handlungsperson einführen musste, den Medienmogul Lhexor-Khenn, der so vorher noch nicht existierte.

Nun, und zweifellos kann es nicht schaden, weiterhin an einer Intensivierung der Werbung zu arbeiten und den verstärkten Kontakt mit den Lesern zu suchen. Außerdem hoffe ich, dass es mir 2016 gelingt, wieder einmal auf die Leipziger Buchmesse zu kommen. Diesmal vielleicht etwas besser vorbereitet als bei meinem ersten Besuch anno 2014…

10. Was schätzt Du an XinXii?

XinXii hat in meinen Augen sowohl einen ganz ausgezeichneten, sehr hilfreichen und geschwinden Support als auch eine wunderbar unkomplizierte Form der Publikation. Da ich bei euch freilich erst seit ein paar Monaten publiziere, werde ich sicherlich noch mehr interessante Vorteile bei euch entdecken. Mein Publikationsabenteuer bei XinXii hat ja gerade erst begonnen…!

www.oki-stanwer.de
Uwe Lammers auf XinXii

Vielen Dank, Uwe, für das spannende Interview. Viel Erfolg und Freude auf Deinem Weg als Self-Publisher!

Über  ⁄ Stephanie Mattner

Stephanie ist im XinXii-Distributionsteam zuständig für Konvertierung, Validierung und Verteilung eingereichter Titel. Seit dem Studium der Literatur- und Informationswissenschaft in Berlin mit Schwerpunkt auf Edition und Digitalisierung, beschäftigt sie sich eingehend mit digitalen Formen und veröffentlicht nebenbei ihre eigenen Gedichte.

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